Lassen Sie Maß nehmen!
Eisenfitting, Hölzerfitting, Driverfitting - und natürlich ist auch das Fitten Ihres Putters eine sinnvolle Sache. Die Vorteile von maßgeschneiderten Lösungen für die Arbeit auf dem Grün zahlen sich in jedem Fall aus.
Wobei ich Golfern, die schon lange spielen und mit Ihrem Putten zufrieden sind, dazu rate, bei Ihren Gewohnheiten zu bleiben und nicht alles umzustellen. Spielern hingegen, die mit ihrem Putten unzufrieden sind, oder Golfeinsteigern, die im Begriff sind, sich einen neuen Putterzuzulegen, denen empfehle ich, folgende Aspekte bei der Anschaffung des Schlägers zu berücksichtigen:
- Stellen Sie sich schulterbreit oder etwas breiter hin.
- Gehen Sie ganz leicht in die Knie.
- Beugen Sie sich mit dem Oberkörper deutlich nach vorne, sodass Ihre Hände mindestens eine Hand breit vor Ihren Oberschenkeln sind.
- Die Hände sind auf Schulterhöhe.
- Lassen Sie die Arme locker, lang herunterhängen.
Wenn Sie ein fortgeschrittener Spieler sind, sollten Sie vor dem Putterkauf eine Analyse machen lassen, am besten mit dem SAM PuttLab. Den Putter sollten Sie dann entsprechend Ihren Schwächen auswählen. Wenn Sie schlecht zielen, sollten Sie ein Modell wählen, mit dem Sie besonders gut zielen können; beispielsweise einen Schläger mit einem langen Strich auf dem Schlägerkopf oder einen, der sich ausrichten lässt (Prinzip Spicy-Putter). Und sollten Sie zu viel Rotation im Schlägerkopf haben, ist zu einem trägen Modell zu raten.
Kaufen Sie nicht einfach blind nach Marke oder Look - nehmen Sie sich Zeit. Denn der Putter ist der Schläger, mit dem Sie auf einer Runde die meisten Schläge machen werden. Sie heißen ja nicht Woods, oder?
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